Nachnutzung des Bahnbetriebswerkes München 4 in Berg am Laim

PLANUNGSGEBIET

Das Planungsgebiet liegt zentrumsnah im Osten von München. Die Bahnbrache zeichnet sich vor allem durch die Lage zwischen zwei Bahndämmen, die bereits vorhandene Ruderalvegetation und die Nähe zur S-Bahnhaltestelle aus.


FREIRAUMKONZEPT

Die vorgesehene Bebauung im Osten wird durch das Konzept mit den Biotopflächen in Westen verknüpft. Eine Asphaltfläche an der östlichen Grenze des Planungsumgriffes bildet den Übergang. Mit dem Bild des Lavastromes bewegt dich das harte Material der Stadt in weicher Form. Losgelöst von den vorhandenen Schienenstrukturen, in Richtung Ruderalvegetation im Westen.

Parallel dazu verdichten sich die Bäume auf dem Areal zu einem Wald. Im Osten stehen die standorttypischen, selbst etablierten Birken locker auf einer Wiese bzw. auf der zur Bebauung vermittelnden Asphaltfläche. Der Vegeationstypus „Wiese“ wird im weiteren Verlauf von der standorttypischen Hochstaudenflur abgelöst, die ebenfalls locker von Birken überstanden ist. Die Hochstaudenflur und der Birkenwald können durch gezieltes Management die angestrebte Biotopfunktion erfüllen.

Präsentationsblatt 1
Präsentationsblatt 2