FREIRAUMKONZEPT
Das Freiraumkonzept des neuen Städtebaus nimmt die unterschiedlichen Freiraumtypologien des bestehenden Campus auf und vereint diese zu einer gesamtheitlichen Gestaltung. Promenade, Platz und Garten sind die Elemente, die das neue Grundgerüst bilden. Zentraler Leitgedanke ist neben der Verflechtung der neuen Elemente, eine Verknüpfung mit den angrenzenden Freiflächen des Campus.
BIOTOP
Das im Osten angrenzende Biotop mit der Baumvegetation wird erhalten und bildet mit der neuen Baumvegetation im Süden einen natürlichen Puffer zu den angrenzenden Straßenräumen. Im Norden des neuen Instituts wird über einen
OBSTBAUHAIN
Obstbaumhain die angrenzende, bestehenden Biotopsvegetation mit dem Institutsplatz verknüpft. Extensive Gräservegetationen trockener und magerer Standorte im neuen Studentengarten bildet einen floristischen und faunistischen Gegenpol zum feuchten Biotop. Das auf dem Campus häufig auftretende Prinzip der „Grünen Finger“ zieht sich im Norden und Süden des neuen Institutsbaus hindurch.
"CAMPUS IM GRÜNEN"
Das Leitbild vom `Campus im Grünen´ wird konsequent fortgeführt.
Ein zentral gelegener Platz akzentuiert durch markante Obstgehölze die Eingangssituationen des bestehenden Instituts für Maschinenbau sowie die des neuen Instituts. Die übergeordnete Nord-Süd Erschließung, die Campuspromenade, wird vom Campusweiher fortgeführt und verbindet die Institute und deren Vorplätze miteinander. Die Gestaltung im Westen ermöglicht eine möglichst flexible Lösung für eine Weiterentwicklung des Campusparks in Anlehnung an die Zielplanung. Die Andienung erfolgt von Osten. Die dafür notwendig freizuhaltende Fläche wird durch die angrenzende Gestaltung harmonisch in das Gesamtkonzept integriert.
