FREIRAUMKONZEPT
Die hochbauliche Setzung generiert im Kontext neue Raumsituationen. Das geometrische Prinzip des Campus wird konsequent fortgeführt. Wie ein fehlender Baustein ergänzt der Neubau das städtebauliche Ensemble. Der Außenraum reagiert im direkten Umfeld als Platzsequenz und schafft es so Campusumfeld stärker zu verweben. Östlich des Neubaus geht die Platzgestaltung fließend in die Landschaft über. Große Rasenfugen verbinden sich spielerisch mit dem Grün. Eingestreute Sitzelemente laden zum Verweilen ein. Ein aufgelockertes Arboretum belgleitet den Straßenverlauf und die möglichen Erweiterungsbauten Richtung Osten. Durch die unterschiedlichen Baumarten entsteht ein differenziertes und spannungsvolles Bild. Der im Norden anschließende Forst wird durch eine klare Kante formuliert. Wichtige neue Wegebeziehungen werden ergänzt. Die vorhandenen Stellplätze werden im Bereich der Erschließung organisiert. Der bestehende Anlieferungshof im Westen wird erweitert und kann nun auch für den Neubau genutzt werden.
