Neubau Fraunhofer-Institut für Physikalische Messetechnik IPM, Freiburg

STÄDTEBAU

Die klare Struktur des Campus wird durch die Ausformulierung der einzelnen Freiraumbausteine gestärkt. Eindeutige Typologien gliedern das Areal in ablesbare Bereiche mit eigenem Charakter und auf den Kontext abgestimmten funktionalen und gestalterischen Angeboten. Campuscluster und Park bilden die beiden Haupteinheiten des Freiraumsystems.

 

CAMPUSPARK

Der Campuspark umschließt die neuen Baufelder und definiert sich im Wesentlichen durch eine in den Randbereichen geschwungene Raumkante. Unterschiedliche Vegetationsdichten und das Spiel mit Enge und Weite schaffen eine spannende Raumsequenz. Die Wegeführung bespielt genau diesen konzeptionellen Ansatz. Der Besucher erlebt im Verlauf des Weges immer wieder unterschiedliche Raumsituationen. Das Wegenetz verwebt die großen Campuscluster zu einem stimmigen Gesamtsystem. Teile des Parkes übernehmen die wichtige Funktion der Frischluftschneisen des Höllentaler Windes.  

 

CAMPUSCLUSTER

Die Campuscluster oder Baufelder definieren sich durch eine eigene Gestaltungssprache. Im Vergleich zum Park sind diese Bereiche eher offen gestaltet und mit Einzelbäumen und Baumgruppen durchzogen. Durch die klare und ruhige Gestaltung des Freiraums können die Neubauten ihr ganzes architektonisches Potenzial entfalten. Das Wegenetz weitet sich an wichtigen Stellen wie z.B. den Hauptzugänglichkeiten immer wieder auf und es generieren sich dadurch Platzsituationen. Diese werden gestalterisch akzentuiert und ergänzen das Angebot an qualitätvollen und nutzbaren Freiräumen. Entlang der zentralen Erschließung werden die notwendigen Stellplätze angeordnet. Die Anlieferung fügt sich unauffällig in die Gesamtgestaltung.

Konzept
Lageplan
Perspektive © Nickl & Partner Architekten