Neubau Büro- und Laborgebäude für das Geologische Institut, Köln

STÄDTEBAULICHES KONZEPT

Der Höhenversprung zwischen Gebäudeniveau und Zülpicher Straße wird durch eine Kombination aus Sichtbetonmauer und großzügiger Freitreppe im Eingangsbereich bewältigt. Das neue Institutsgebäude bekommt eine klare Adresse im Straßenraum und ein repräsentatives Vorfeld. Der öffentliche Raum zwischen Neubau und den anschließende Instituten im Osten wird durch eine großzügige Platzgestaltung aufgewertet. Ein Hain aus prächtig gewachsenen Solitärbäumen setzt einen neuen Akzent zur Zülpicher Straße und bildet gleichzeitig den Auftakt. Ein durchgängiges Belagsthema verbindet alle anrainenden Institute. In Anlehnung an die Fassade bespielen feine Bänder aus Kupfer die Oberfläche und erinnern an Adern im Gestein. Sitz- und Pflanzelemente ergänzen das Angebot an qualitätvollen Aufenthaltsbereichen. Der ehemalige Parkplatz ist nun Treffpunkt und Kommunikationsraum.

Im Westen wird die neue Anlieferung des Gebäudes behutsam in den Bestand integriert, ohne dabei die wichtige Nord-Süd Verbindung zu beeinträchtigen. Die geforderten Ansprüche des Nutzers wurden berücksichtigt.

Die großen Mammutbäume im angrenzenden Innenhof bleiben erhalten und die Gestaltung auf die neue Situation angepasst. Der Innenhof ergänzt als introvertierter Freiraum das Angebot an qualitätvollen Freiflächen.

Schwarzplan
Lageplan
Lageplan
Perspektive © Nickl & Partner Architekten